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Wie du als Selbstständige erfolgreich Zeit für effektive Kommunikation in deinem Marketing gewinnst.

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Newsletter? Website? Blog? Social Media? Wo denn nun starten? Wann ist deine Kommunikation effektiv?
In den ersten Monaten meiner Selbstständigkeit stand ich vor denselben Herausforderungen wie alle anderen Gründerinnen und Selbstständige: Ich „muss“ rasant Umsatz machen und Geld verdienen, im Sturzflug bekannt werden und meine Positionierung vorantreiben, ein riesiges Netzwerk aufbauen, mir weitere Kooperationspartner*innen suchen und mein Marketing auf so solide Beine stellen, dass ich pro Monat 5 neue Kund*innen einplanen kann. Und selbstverständlich alles nach der 80:20 Pareto-Regel. Na klar, kein Problem – 80 % des Umsatzes mit 20 % der Kund*innen. Kenn‘ ich, mach‘ ich. Und wie sieht es in Wirklichkeit aus? Ein roter Faden gefällig für das erste Jahr?

Als Marketingleiterin war ich es jahrelang gewohnt, genau zu planen, große Budgets zu verwalten und sämtliche Zielvorhaben nach definierten Maßnahmen zu erreichen. Ein Kinderspiel. Aber nur mit einem eingespielten Marketingteam ist das auch tatsächlich zu bewältigen. Doch als Einzelkämpferin sollte man sich seine Kräfte ganz genau einteilen. Denn es ist „nicht nur“ die Kommunikation, um die man sich kümmern muss. Buchhaltung? Akquise? Verkauf? Inhalte? Dienstleistungen erbringen? Produzieren? Kund*innen-Besuche? UND VIELES MEHR;)

Einige meiner Kundinnen sind zu mir gekommen um Rat, weil sie viel Zeit bei ihrer Website-Erstellung verbrachten und einfach nicht mehr vom Fleck kamen, oder weil sie einen Newsletter aufsetzen wollten und an der Technik scheiterten. Sie hatten zuvor gehört, sie müssten

  • eine Website haben,
  • wöchentlich einen Blog betreiben,
  • 14-tägig Newsletter aussenden, um eine E-Mail-Liste aufzubauen,
  • täglich auf Facebook, Instagram, LinkedIn & Co „posen“ und posten,
  • … möglichst originell, abgehoben, technisch raffiniert, … undsoweiterundsoweiter.

Man muss Reichweite aufbauen, Fanbases züchten, Traffic generieren, den Sales-Funnel optimieren, uvm. Ja das stimmt. Alle diese Dinge sind wichtig. Und ideal miteinander kombiniert – sind sie eine wahre Goldgrube. Aber auf die richtige Reihenfolge kommt es an. Also was denn nun zuerst?

Angenommen, ich will Urlaub machen in Kärnten. Wenn ich von Gmunden aus nach Kärnten fahren will, dann schaue ich mir zunächst die Strecke an, stimmt‘s? Ich google die Entfernung, wähle das für mich passende Verkehrsmittel, überlege mir, wann ich fahre und für wie lange,mit wem … So wird mein Urlaub stressfrei und genauso, wie ich ihn mir vorstelle. Ich suche mir ein schönes Hotel aus und genau die Gegend, in die ich fahren will. Ich überlege mir, was ich in etwa in meinem Urlaub machen will, uvm.

Ich setze mich nicht in den nächsten Zug und fahre drauf los. Erstaunlicherweise machen das aber viele so mit ihrer Kommunikation im Marketing.

Und hier lautet die erste wichtige Regel für Struktur und Zeitgewinnung in der effektiven Kommunikation: Zuerst Reise planen, Fahrplan besorgen, Strecke sichten, dann fahren😉

Ich habe mir überlegt, was meine Vision, Mission ist. Denn Geldverdienen allein ist keine richtige Motivation. Ich will Menschen von meinem Angebot überzeugen, sie mitreißen, in meine Welt holen, sie bei ihrem Problem abholen. Aber wie will ich meinen Zielgruppen helfen? Was ist meine Lösung?

Und dann musste ich feststellen, dass ich so genau meine Zielgruppen noch nicht definiert hatte. Diese Zeit hätte ich mir sparen können, wenn ich gleich von Anfang an genauestens darüber nachgedacht hätte. Also wieder von vorne: Ich habe sie exakter abgesteckt, eng und spitz angesetzt, und dann meine Marketing-Botschaften noch konkreter auf sie abgestimmt.

Ich habe mir einen Vorhang vorgestellt, hinter dem ich stehe und mir das Publikum davor visualisiert, das auf mich wartet. Es waren lauter Unternehmer*innen, die wenig Zeit haben aber einen Überblick im Marketing haben wollen, um es selbst sicher steuern zu können. Es waren diejenige, die „etwas weiterbringen“ möchten, und die, auch wenn sie es auslagern, aber dennoch immer gerne Teile selbst machen und ein Auge drauf haben. Auch wenn sie wenig Zeit haben. Genau das waren und sind meine bevorzugten Zielgruppen;)

Die nächsten Schritte in der Kommunikation zur Zeitgewinnung: Ziele setzen und Maßnahmen definieren

Ich habe mir konkrete, messbare, realistische Ziele für einen bestimmten Zeitraum gesetzt. Diese Ziele habe ich priorisiert und mit Zahlen hinterlegt. Vielleicht brauchst du nur 3 Kund*innen pro Monat, die du mit einem höherpreisigen Angebot oder sogar bindend auf einige Monate, betreust. Und nicht 30. Wenn ich meine Ziele kenne, muss ich im nächsten Schritt definieren, wie ich diese Ziele erfüllen kann – Maßnahmenplanung!

Mir war nun ganz klar, welche Botschaften ich meinen Zielgruppen vermitteln wollte. Viele Unternehmer*innen arbeiten fast 12 Stunden täglich. Wo soll hier noch Zeit für Kommunikation und Marketing bleiben? Ich habe mir am meisten Zeit erspart, als ich angefangen habe, nach einem groben Wochenplan vorzugehen. Der Freitagvormittag war meiner: Egal, wie oft das Telefon geklingelt hat oder wie viele E-Mails in der Inbox waren. Es war nur machtWORT | MARKEting an der Reihe.

Zeitgewinnung für Selbstständige: Contenterstellung und Contentplanung für die ersten drei Monate

Sicher, am Anfang musst du einmal ordentlich Zeit und Hirnschmalz investieren, um eine grobe Contentplanung für z.B. die ersten 3 Monate zu machen. Aber das ist viel besser, als unkontrolliert mit Google- oder Facebook-Ads zu starten, kurzfristig eine hohe Reichweite zu erzielen, die gleich danach wieder ins Bodenlose stürzen kann. Oder als dort und da einmal irgendetwas zu schreiben.
Für eine ungefähre Planung mit Kernthemen genügt ein simples Excelsheet, das du nach deinen Vorstellungen formatierst. Ich habe meine Planung einfach auch ganz vorne im Laufwerk, und es ist das erste, das ich täglich öffne.

Für deine Kundengewinnung kannst du entweder Geld oder Zeit investieren. Zeit ist risikoloser.
Dein Inhalt muss außerdem von höchster Qualität sein. Er muss „performen“, nutzerbasiert formuliert sein und deinen Zielgruppen Mehrwert bieten. Nachdenken ist angesagt.

So startest du deine Online-Präsenz clever und gewinnst Zeit in der Kommunikation

In der Markenbildung und der Kommunikation ist es wichtig, Schritt für Schritt vorzugehen. Sonst sind viele leere Kilometer und vor allem Geldverbrennung vorprogrammiert. Und es kommt tatsächlich auf die Reihenfolge an, in der man die richtigen Schritte setzt. Wenn du deine Positionierung, deine Ziele und Zielgruppen klar vor Augen hast, dann starte nach erfolgter Contentplanung mit deinem ersten Kanal. Wenn du konsequent hochwertigen Content verbreitest, bringst du deine Expertise an deine Zielgruppen. Das kannst du auf unterschiedliche Weise umsetzen und je nach deiner Leidensfähigkeit in unterschiedlich vielen Kanälen😉

Am Anfang halte ich eine „Homebase“ für essenziell. Dies kann eine Website ODER ein Blog ODER ein Social Media-Kanal wie Facebook sein. Eine Website ist ein starkes Analysetool, wo später einmal alle Kanäle zusammenlaufen können oder sollen. Für mich war es die Website, mit der ich vom Stapel gelaufen bin. Sie ist nicht nur meine Visitenkarte, mit ihr kommuniziere ich meine Expertise und meine Lösungen für die Probleme meiner Kund*innen. Ich erzeuge mit einer gut gemachten Website Sympathie und erstes Vertrauen. Sie ist mein Schaufenster, meine Referenz, meine Anlaufstelle für Anfragen und sie repräsentiert mein Unternehmen nach außen.

Und sie fungiert auch als Messinstrument. Du verknüpfst sie mit Analysetools wie Google Analytics zunächst und erhältst so wertvolle Informationen zu jenen Inhalten, die deine Besucher*innen interessieren. So kannst du deine Inhalte immer weiter optimieren und die Probleme deiner Kund*innen immer besser lösen. Zu diesem Zweck muss die Website suchmaschinenoptimiert sein, das ist Standard. Das sind ein paar Handgriffe im Hintergrund deines Content-Management-Systems und im Content, also in deinem Inhalt. Das kannst du selbst erledigen. Hole dir zum Start einfach ein paar Tipps aus der Praxis und einen Überblick von einem/einer Expert*in.

Erarbeite dir deinen ersten Kanal, welcher es auch ist. Erweitere ihn konsequent, produziere immer mehr Inhalt, der dich ausmacht. Mach ihn zu „deinem“ Tool. Du bist nun schon fast in Kärnten!
Du hast im Vorfeld deine groben Inhalte geplant, jetzt geht es darum, diese Inhalte strategisch über die gewählten Kanäle zu spielen. Hole dir gegebenenfalls Mentoring oder Coaching für den Start.

Wie du mehrere Kanäle idealerweise jonglierst, dafür gibt es einige praktische und kostenlose Tools. Dazu mehr im nächsten Blogartikel. Und diese Schritt-für-Schritt-Anleitung, die habe ich für dich im Schrittzähler.Plan. zusammengefasst. Darin sind für dich alle 7 Schritte im Überblick, die dir helfen, dein Marketing so aufzuzäumen, dass es für dich passt, zeit- und kostenschonend. Kompakt und auf das Wesentliche begrenzt. So gewinnst du Zeit und kannst die einzelnen Aufgaben strukturierter angehen. Das entspannt. Das bringt Selbstbestimmtheit. Und Selbstsicherheit.

Denk‘ dran − lieber Schritt für Schritt marketing- & onlinefit.
Funky Marketing-Grüße von

Daniela

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