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5 essenzielle Strategien, die Dienstleister unbedingt beachten sollten, um bei Google besser gefunden zu werden

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Um bei Google besser gefunden zu werden, ist es wichtig, dass man längerfristig denkt. Es ist ein bisschen wie mit dem Abnehmen:

Jede:r will 10 Kilos in 10 Tagen verlieren. Jojo, einige versprechen das. Leider.

Laufen die Geschäfte gut, wird Online-Marketing gerne stiefmütterlich behandelt und man verlässt sich auf Weiterempfehlung. Doch nehmen wir jene Situationen an, in denen beispielsweise kein Kontakt erlaubt ist oder ein stationäres Geschäft geschlossen werden muss - hier können mit Weiterempfehlung kaum neue Kund:innen gewonnen werden.

So prekär diese Erfahrung ist, so deutlich zeigt sie, dass ein Online-Auftritt über das „Rosa Mascherl“ hinaus auch textlich, technisch und inhaltlich wirksam sein muss. In solchen Phasen gewinnt insbesondere der, der die Grundlagenarbeit bei seinem Online-Auftritt erledigt hat.

Hier sind die 5 essenziellen Strategien und Stellschrauben, mit denen du eine dauerhafte und solide Online-Präsenz aufbaust und bei Google ganz nach vorne kommen kannst ‒ in guten wie in schlechten Zeiten.

Sorge dafür, dass deine Wunschkund:innen dich finden ‒ und dass dein Geschäft nahtlos online weitergehen kann ‒ ganz ohne Unterbrechung durch … nichts.

Bei Google gefunden werden? Die ideale Website hat Format.

Eine „ideale“ Website sagt in wenigen Menüpunkten und dazu passenden Unterpunkten, prägnant, worum es geht.
Sie ist logisch aufgebaut, trennt dort, wo es Missverständnisse geben könnte und verbindet, wo man weitere Informationen benötigt. Sie ist gefällig strukturiert, überzeugt mit spannenden Bildern und neugierig machenden Videos in Top-Qualität, und führt die Websitebesucher:innen souverän durch alle ihre Seiten.

An jeder Stelle, an der für die Besucher:innen auch nur geringste Zweifel auftreten könnten, stellst du sofort einen Button oder einen Call-to-action, eine Halndlungsaufforderung, bereit, und führst zielgerichtet zur nächsten Antwort ‒ auf einer weiteren Seite oder an eine andere Stelle auf derselben Seite.

Nutzerfreundlichkeit“ heißt das Zauberwort, das dich als kund:innenfreundliches Unternehmen ausweist. Nutzer:innenfreundlich deshalb, weil du dich im Vorfeld mit den Problemen, Sorgen, Ängsten, Wünschen deiner Zielgruppe beschäftigt hast. Du weißt ganz genau, was jemand sucht, der zu dir kommt.
Du kennst die Antworten auf seine und auf ihre Fragen. Und du stellst die optimalen Antworten auf deiner Website bereit. 

Denn du bist Unternehmer:in. Und hast zuvor die richtigen Krümel ausgestreut ‒
mit deiner Keyword-Recherche!

Online sichtbar und ganz nach oben im Ranking bei Google? Nachhaltig, langfristig, markant? Nutze die Macht der Wörter und mach' deine Keyword-Recherche!

In Zeiten, in denen Einzelunternehmen und Dienstleister:innen vermehrt auf eine Online-Präsenz angewiesen sind, machen jene das Rennen, die ihre Zielgruppe gut kennen. Denn sie sind es, die genau wissen, was die Menschen bewegt, was diese brauchen, sich wünschen und was sie suchen ‒ in der Google-Suche und in anderen Suchmaschinen. Eine Website, die onpage- und keyword-optimiert ist, hat mehr Chancen, bei Google ganz oben zu ranken. Dauerhaft. Nachhaltig. Markant. Denn sie gibt genau die Antworten, die Google ihrerseits den Suchenden liefern will.

Google ist … eine Streberin ‒ die Suchmaschine will uns Suchenden immer die beste Antwort präsentieren:
Wir geben etwas in die Google-Suchleiste ein und hopp, schon ist eine ganze Seite mit Ergebnissen verfügbar. 
Und diese ersten 10 auf dieser ersten Seite sind jene, auf die man schaut. Nach allen anderen … kräht kein Hahn.

Stell‘ dir vor, es kommt jemand in dein Geschäft und fragt nach einer roten Bluse. Du gehst daraufhin zu deinem tollen Blusen-Sortiment und holst … eine blaue Bluse hervor … Thema verfehlt, nicht wahr?
Wünscht sich jemand eine rote Bluse, dann geht er mit dieser „Kaufintention“ in dein Geschäft. Natürlich hängt es auch von deinem Verkaufstalent ab, ob nicht auch die blaue Bluse passend wäre.
Im Online-Marketing geht es jedoch um den feinen Unterschied, um das Treffen der „Suchintention“, die man als Websitebetreiber:in immer im Auge behalten sollte. 

In Zeiten einer steigenden Reizüberflutung und großen Mitbewerbs gebe ich gerne den Tipp, dass du dir genau überlegst, für welches Keyword es sich wirklich zu ranken lohnt. Würde ich für „Online-Marketing“ ranken wollen, ginge ich automatisch mit Riesenunternehmen in Konkurrenz. Ich bin zwar extrem gut, in dem was ich tue, aber gegen Monster-Budgets von großen „Online-Buden“ hätte ich nicht die geringste Chance. Stattdessen schaue ich mir genau die Top-5-Seiten meines Mitbewerbs an, vergleiche sie und überlege, wo Schnittmengen sind, wo ich Lücken füllen und wie ich diese toppen kann 😉 Dies ist eine mögliche Grundeinstellung in der Positionierung: Nimm‘ die Gegenposition ein, wenn ein Marktführer fest im Sattel sitzt oder besetze eine Nische.
Wenn du für dieselben Keywords rankst wie dein lieber MItbewerb, beginnt ein Keyword-Krieg, der sich nicht wirklich auszahlt.

Wo muss das Haupt-Keyword überall sein:

♥ in der Url
♥ in der H1
♥ in mindestens einer H2
♥ in den ersten 100 Wörtern im Text zwischendrin, wo es passt
♥ als Dateiname des ersten Bildes auf einer Seite
♥ im ersten Bild als ALT-Attribut
♥ im ersten Bild im Title-Attribut
in einer Bildunterschrift, sofern du welche hast
♥ im Title Tag
♥ in der Meta Description

Wie du nun eine Keyword-Recherche effizient betreiben kannst, liest du hier in der Schritt-für-Schritt-Anleitung zu Keyword-Recherche.

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SEO-Maßnahmen mit OnPage-Optimierung: Mach‘ deine Website SEO-fit und lass‘ dich online von deinen Wunschkund:innen finden.

Viele Unternehmer:innen denken, SEO habe lediglich mit Keyword-Recherche zu tun … doch ist deine Website erstmal erstellt, dann sollte sie onpage-optimiert vom Stapel laufen. On-Page-Optimierung umfasst alle SEO-Maßnahmen für deine Website. 

Hier eine Mini-Checkliste für deine Onpage-Optimierung, mit der du überprüfen kannst, wo du mit deiner Website stehst:

  Sind deine Menüpunkte deutlich formuliert und für deine Zielgruppen verständlich?
(Eine „Über mich“-Seite wird immer gleich als nächstes geklickt, sie ist immens wichtig!)

 Sind alle deine Urls gut aufgebaut?
Eine gute Url sagt, wohin sie führt und was einen dahinter erwartet. Am besten sind sie kurz, sprechend, vom Groben ins Detail zeigend. Sie enthalten idealerweise das Haupt-Keyword und trennen die Wörter durch einen normalen Bindestrich.

 Wurde eine Sitemap erstellt?
Diese Datei sagt Google, wo alle Informationen deiner Website zu finden sind. Suchmaschinen lesen die Sitemap aus, um deine Website besser „crawlen“ zu können, also zu durchsuchen.

Hast du festgestellt, ob deine Seiten indexiert sind? Gib‘ dazu einfach Seite für Seite in der Google-Suche ein und … wenn du sie findest, sind sie auch indexiert. 😉

 Hast du auf jeder Seite eine H1, einen Header 1?
Diese Überschrift sollte das Haupt-Keyword enthalten. Auch die H2 und sogar der Fließtext.

 Sind deine Seiten strukturiert und weisen eine gute Mischung aus Bild, Text, Bildunterschriften, Videos, Aufzählungspunkten und allen Elementen auf, die mir die Reise auf der Site erleichtern, angenehm machen, ja sogar spannend wie ein Krimi sind?
Tolle Bilder und Videos sind nicht aus Stockpools … es gibt natürlich Ausnahmen, aber … kreativer und einzigartiger wird dein Unternehmen, deine Marke, wenn du Eigenes produzierst.
Je besser du deine Bilder fürs Web aufbereitest (komprimiert, hochauflösend), desto schneller wird die Ladezeit deiner Website und die User:innen … bleiben. Jpeg oder png-Formate sind sehr gut und wenn du im ALT-Attribut, im Dateinamen und in einem Satz im Title-Attribut hier nun wieder das Haupt-Keyword platzierst und beim restlichen Dateinamen das Bild kompakt erklärst, dann ist das bereits eine hoch-optimierende Arbeit.
Frage deine:n Webmaster:in nach diesen Positionen auf deiner Website.

 Steht auf allen Buttons, was mich dahinter erwartet und forderst du mich auch zum Handeln auf?
(„Jetzt entdecken“ ist viel impulsgebender als „Mehr Details“ …). Lass‘ niemanden im Regen stehen …

♥ Bezauberst du mich mit spannendem und ♥ WICHTIG ♥ aktuellem, immer wieder frischem Content,
mit knackigen Texten und mit attraktiven Storys, die mir helfen, mir deine komplexen Inhalte viel besser zu merken und verschonst du mich mit Fach-/Tech-Sprech und purer Leistungsschau? Idealerweise bringst du auf den Punkt, was mir dein Angebot bringt, das im Übrigen so unwiderstehlich ist, dass es fast schon unangenehm wird.

♥ Alles sollte selbstverständlich untereinander gut verlinkt sein, deine Seiten sollten „zusammenhalten“ wie Pech und Schwefel. So merkt der Algorithmus, dass hier jemand am Werk war, der sich dabei etwas gedacht hat, sprich, dessen URL-Management sich genauso sehen lassen kann wie die Informationsstruktur (oder Website-Architektur) der gesamten Site.

♥ Und vergiss‘ keinesfalls auf Mobile first: Das bedeutet, dass deine Website für mobile Endgeräte optimiert sein muss, sonst fällt sie durch. Mobile first heißt, dass nur auf Ranking-Signale der mobilen Version eingegangen wird. 
Ein weiterer Artikel zu diesem Thema folgt demnächst.

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Wenn du als Coachin, Beraterin oder Dienstleisterin dein toughes, authentisches Marketing up-to-date halten willst, trage dich hier in meine Tutorial-Liste ein. Du profitierst ab nun regelmäßig von nützlichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen und kompakten Video-Tutorials zu Personal Branding & Online-Strategie für deine optimale Sichtbarkeit. Du erhältst jetzt gleich die „C[r]ash Class E-Mail-Marketing für Einsteigerinnen„.  

Wie werde ich bei Google sichtbar? Promote deine Beiträge regelmäßig & spüle Traffic auf deine Website!

Deine Google Snippets sind jene „Schnipsel“ an Marketingtext, die als Google-Suche erscheinen. Sie enthalten einen Titel (Title Tag), eine Beschreibung (Meta Description) und die URL der Seite, um die es jeweils geht. Dein Haupt-Keyword sollte enthalten sein, aussagekräftig und möglichst spannend, denn … dieser kurze Text ist dein Garant, dass man diese Seite anklickt, wenn man sie in der Google-Suche findet.
Er ist deine Visitenkarte im Netz, mit ihm hebst du dich vom Mitbewerb ab. Hier ist die konkrete Anleitung, wie du deine optimalen Google Snippets verfasst.

Traffic auf deiner Website ist essenziell, willst du Google und den anderen Suchmaschinen auffallen. Tut sich nichts auf deiner Website, gehst du leer aus und … „keine Sau interessiert sich für dich!“

Du musst also versuchen, möglichst viele Suchende möglichst lange auf deiner Website zu halten und deren Suchintention möglichst gut zu treffen. Dies kannst du natürlich mit Google-Textanzeigen erreichen − hier ist eine Einleitung für Einsteiger:innen in Google Ads. 

Ein weiterer, solider Weg dahin führt über deine regelmäßig erscheinenden Blogartikel.
Publiziere wöchentlich oder alle 2 Wochen und schalte auch die Kommentarfunktion frei. Sie ist Gold wert. Hast du deinen Blogartikel erstellt, kannst du diesen als ersten Beitrag in deinem ebenfalls regelmäßig erscheinenden Newsletter einsetzen. Außerdem kannst du diesen Blogartikel verwenden, und ihn mithilfe von Facebook-Ads über den Werbeanzeigenmanager bewerben (Bitte nicht einfach auf den blauen Button „Bewerben“ drücken, da lieber das Geld spenden😉). Oder du kannst es koppeln und schaltest für deine Blogartikel zusätzlich Google-Textanzeigen. Diese führen an diesem Thema Interessierte direkt auf deine Website, in deinen Blogartikel.

Auch nach Jahren noch werden über deine Blogartikel Menschen zu dir auf deine Website kommen  wenn du die richtigen Keywords zum Thema bereit hast! Um dies alles richtig gut beobachten zu können, solltest du das kostenlose Google Analytics-Tool (gemeinsam mit der ebenfalls kostenfreien Google Search Console) für deine Strategien nutzen. Hier ist ein kompakter Artikel für Einsteiger und Einsteigerinnen in Google Analytics.

Und by the way: In jedem Blogartikel, den du veröffentlichst, schaltest du einen kleinen Banner, über den man sich zu deinem Newsletter anmelden kann. Dieser Banner enthält ein kleines Geschenk von höchster Qualität („Freebie“, ein eBook, ein Ratgeber, eine Checkliste, etwas sehr Wertvolles, Hochwertiges) ‒ im Austausch gegen die E-Mail-Adresse. Denn diese … dein First Class-Kontakt zu deinen wirklichen Kund:innen.

Im Online-Marketing ist E-Mail-Marketing die Königsdisziplin, mit der du dir eine dauerhafte Community aufbaust, die dir gehört − denn jede:r einzelne hat dir das Einverständnis gegeben, dass du deinen Newsletter schicken darfst  im Banner mitten in deinem Blogartikel!

Und ab geht die Post  hochwertig, interessant, spannend und nach allen Regeln der Kunst:

Als Einzelunternehmer:in solltest du dran interessiert sein, möglichst viele Abläufe zu automatisieren, damit du Umsatz und neue Kund:innen generieren kannst, auch wenn du … gerade schläfst.
Das ist aber eine andere Baustelle und hier ein erster Artikel für dich zum Reinschnuppern, wie du die ersten 1000 Newsletter-Abonnent:innen aufbaust. Viel Spaß!

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♥ Newsletter und E-Mails so zu erstellen, dass sie geöffnet
UND geklickt werden,
♥ deine Botschaften so zu texten und zu platzieren, dass sie die Richtigen erreichen, die deine Produkte/Dienstleistungen gerne kaufen,
♥ alles über den richtigen Versandzeitpunkt, Datenschutz und ein Design, das nicht nur schön ist, sondern auch funktioniert.

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